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Werner Finck und die „Katakombe“ Ein
Kabarettist im
Visier der Gestapo
Topographie
des Terrors.
Notizen, Band 7
Werner Finck
(1902–1978) war 1929
Mitbegründer des
Berliner Kabaretts
Katakombe. Nach der
Machtübernahme der
Nationalsozialisten
geriet der
Conférencier
aufgrund seiner
doppeldeutigen
politischen
Anspielungen ins
Visier der Gestapo.
Überwachung des
Kabaretts,
Schließung der
Katakombe, die
Inhaftierung Fincks
im „Hausgefängnis“
der Gestapo in der
Prinz-Albrecht-Straße
8 und die
Überstellung ins KZ
Esterwegen folgten.
Nach seiner
Entlassung und einem
einjährigen
Berufsverbot trat
Finck ab 1936 im
Berliner Kabarett
der Komiker auf,
bevor 1939 mit dem
Ausschluss aus der
Reichskulturkammer
das endgültige
Berufsverbot
erfolgte. Um einer
weiteren Verfolgung
durch die Gestapo zu
entgehen, meldete
Finck sich
freiwillig zur
Wehrmacht. Dieser
Band beschreibt
Werner Fincks Leben
zwischen 1933 und
1945 und zeigt die
Verfolgung des
Kabarettisten durch
verschiedene
nationalsozialistische
Behörden und
Institutionen. An
seinem Schicksal
wird deutlich, wie
der
nationalsozialistische
Machtapparat gegen
regimekritische
Künstler vorging.
Swantje
Greve Werner
Finck und die
„Katakombe“ Ein
Kabarettist im
Visier der Gestapo
Sprache: Deutsch
88 Seiten,
Klappenbroschur
23 Abbildungen
Hentrich & Hentrich
Berlin ISBN:
978-3-95565-055-1
9,80 € / 18,50 CHF
|
Daniel Haw: "R E V O L U T I O !"
Endlich - MOISHE
HUNDESOHN Band 3 ist
bei BoD erschienen!
Mit Moishe ironisch
und politisch
inkorrekt - durchs
Jahr!
Preis:
18,90 € 92 Seiten
ISBN: 9783848251193
Herstellung und
Verlag: BoD Books
on Demand GmbH,
Norderstedt
Mehr siehe:
moishe-hundesohn.com
|
Alan
Lareau (Hg.)
Victor
Hollaender.
Revue meines
Lebens.
Erinnerungen
an einen Berliner
Unterhaltungskomponisten
um 1900. Berlin:
Hentrich & Hentrich
2014. 272 S. 54 Abb.
ISBN:
978-3-95565-041-4
29,90 €
Jüdische Memoiren
Bd. 23, mit Audio-CD
Der Komponist,
Kapellmeister und
Theaterleiter Victor
Hollaender
(1866–1940) war
einer der
erfolgreichsten
Unterhaltungs- und
Operettenkomponisten
und Mitbegründer des
modernen Kabaretts
und Revuetheaters.
Durch seine
Bühnenmusiken für
die satirischen
Ausstattungsrevuen
am Berliner
Metropol-Theater –
mit bekannten
Evergreens wie „Die
Kirschen in Nachbars
Garten“ und das
„Schaukellied“ –
wurde er zur
musikalischen Stimme
Berlins. 1934
emigrierte
Hollaender nach
Hollywood, wohin
bereits sein Sohn,
der ebenfalls
erfolgreiche
Komponist Friedrich
Hollaender, geflohen
war. Hollaenders
Memoiren reichen von
seiner Jugend und
den ersten Erfolgen
über seine
langjährige Karriere
in London bis hin zu
seiner Glanzzeit in
Berlin vor dem
Ersten Weltkrieg.
Sie schließen mit
dem Beginn der
Weimarer Republik
und seinem Rückzug
vom Musiktheater.
Die annotierte
Autobiographie wird
durch Interviews,
Gedichte und weitere
Texte von und über
Hollaender sowie ein
Werkverzeichnis,
eine reiche
Bildauswahl und eine
Audio-CD mit einem
historischen
Hollaender-Potpourri
ergänzt.
Multimediaseite zum
Buch mit Videos, Noten
und anderen
digitalen Quellen
Pressestimmen
"Alan Lareau hat seine
Memoiren mit vielen weiteren Texten, einer
biographischen Skizze, seltenen Szenenfotos und
Plakaten sowie einer 15-minütigen CD mit
Musikbeispielen mustergültig aufbereitet. Alle Fans
der '(S)panischen Fliege' an der Volksbühne werden
dieses Buch lieben, das viel amüsanter als die
'Feuerzangenbowle' ist und ein weiteres Zimmer im
Schatzhaus der Berliner Theatergeschichte
beleuchtet."
TheaterGemeindeBerlin /
Spielplan 12/2014
online
Empfohlen in: Der
Tagesspiegel, 3. September 2014
"Victor Hollaender gab
um 1900 in Berlin den Ton an und zählte zu den
einflussreichsten Unterhaltungskomponisten im
deutschsprachigen Raum. (...) Es war überfällig, an
diese musikalische Stimme des wilhelminischen Berlin
zu erinnern."
Berliner Morgenpost,
Beilage 'Berliner Bühnen', 21. August 2014
"Hollaenders Namen vor
der dem Vergesssen zu bewahren, dieser noblen
Aufgabe hat sich Herausgeber Alan Lareau mit großem
Erfolg angenommen. (...) Entstanden ist ein Blick in
gleich mehrere untergegangene Welten. Jubelnder
Applaus."
Jüdische Allgemeine, 17. Juli 2014
"Victor Hollaender: The Musical Voice of Wilhelmine
Berlin", Interview mit Alan Lareau, in: Operetta
Research Center - Archive for Musical Theater, 15.
Juni 2014,
online
in englischer Sprache; deutsche Kurzfassung des
Interviews in: Neues Deutschland, 15. Juli 2014
"Alan
Lareau, Professor an einer amerikanischen
Universität und ausgewiesener Kenner der Geschichte
des Kabaretts, hat ein sehr sensibles Vorwort
verfasst und die annotierte Autobiographie des
Komponisten herausgegeben. Struktur, Kommentare und
Anmerkungsapparat sind vorbildlich, das Layout
ansprechend wie überhaupt das ganze Buch
hervorragend konzipiert ist und die Verlagsreihe
Jüdische Memoiren ideal ergänzt. Die auf der
beiliegenden CD befindlichen vier digital
aufbereiteten Aufnahmen aus dem Jahr 1932 vermitteln
einen guten Eindruck vom Stil des Komponisten."
Info-netz-musik, 22. Mai
2014
online
|
Schulz,
Georg-Michael:
Walter Mehring.
Hannover:
Wehrhahn-Verlag
2013, 236 Seiten, 7
Abb., Broschur ISBN
978–3–86525–325–5
Preis: 19,80 €
Walter Mehring,
zunächst dem Kreis
der Berliner
Dadaisten zugehörig,
ist bis
Mitte der zwanziger
Jahre der
bedeutendste Autor
des literarischen
Kabaretts.
Er entwickelt sich
zu einem bekannten
Publizisten der
Weimarer Republik
und erlebt als
geistreicher und
satirisch-witziger
Lyriker, Romancier
und Dramatiker (Der
Kaufmann von Berlin)
um 1930 einen
Höhepunkt seiner
literarischen
Laufbahn. Als
politisch links
stehender Jude muss
er 1933 ins Exil
gehen – mit den
Stationen Paris,
Wien, Marseille und
New York, wo er auf
die Hilfe seines
Freundes George
Grosz angewiesen
ist. 1953 kehrt
Mehring aus dem Exil
zurück. Er schreibt
zwar weiter;
besondere
Anerkennung findet
sein Buch Die
verlorene
Bibliothek, eine
kritische
Auseinandersetzung
mit der Kultur des
19. Jahrhunderts.
Aber er muss – wie
viele andere
Remigranten –
erleben, dass er
nicht an frühere
Erfolge anknüpfen
kann und dass die
Daheimge- bliebenen
von der
Vergangenheit und
insbesondere vom
Exil nichts mehr
hören wollen.
Georg-Michael
Schulz stellt
erstmals das Leben
und das
vielgestaltige Werk
Mehrings dar.
|
David
Kalisch – drei
jüdische Possen
Hrsg. v. Schulz,
Georg-Michael
(Universität Kassel)
Reihe:
Conditio Judaica
87 DE GRUYTER
OLDENBOURG
Berlin 2014. Preis
79,95 € (auch als
e-book) ISBN:
978-3-11-036346-3
Wie in Wien so
erlebt auch in
Berlin, Frankfurt,
Darmstadt und
andernorts das
volkstümliche
Unterhaltungstheater
im 19. Jahrhundert
eine Blütezeit mit
der Posse als der
dominierenden
Gattung. In Berlin
gibt David Kalisch
der bereits
etablierten Gattung
ein deutlich
prägnanteres Profil,
nämlich mittels
seines satirischen
Witzes und durch oft
verdeckte, aber für
Eingeweihte
erkennbare
politische Bezüge–
vor allem vor und in
der Zeit der
März-Revolution –,
so dass er
verschiedentlich
sogar als „Vater der
Berliner Posse“
bezeichnet wird.
Wenn bis dahin Juden
zumeist in
Nebenrollen und
vielfach als
lächerliche und
verspottete oder als
moralisch
zweifelhafte Figuren
auftreten, so ist
das bei Kalisch
nicht grundsätzlich
anders, obwohl er
selbst jüdischer
Herkunft ist.
Allerdings ist es
just ihm zu
verdanken, wenn in
einer bis ins 20.
Jahrhundert hinein
erfolgreichen Posse–
„Einer von unsere
Leut’“– eine rein
positiv gezeichnete
jüdische Hauptfigur
begegnet und Aspekte
des Lebens von Juden
in der
nicht-jüdischen
Umgebung in
Deutschland
thematisiert werden.
Die hier
zusammengestellten
Stücke bieten das
ganze Spektrum
unterschiedlicher
jüdischer Figuren in
Kalischs Stücken.
|
Im Jahrbuch des
Leipziger
Simon-Dubnow-Instituts
ist ein
ausführlicher und so
manches Neues
bietender
umfangreicher
Artikel zum Berliner
Jargontheater der
Gebrüder Herrnfeld
erschienen:
Stefan Hofmann:
Bürgerlicher Habitus
und jüdische
Zugehörigkeit: Das
Herrnfeld-Theater um
1900. In: Simon
Dubnow Institute
Yearbook 12 (2013),
S. 445-480.
Ergänzend dazu siehe
diese Webseite,
Abschnitt 1871-1918.
Einiges, was dort
zum
Herrnfeld-Theater
aufgeführt ist,
wurde unseres
Wissens bisher noch
nicht an anderer
Stelle publiziert!
Dafür ist dem
Mitarbeiter des
Simon Dubnow
Instituts, Herrn
Stefan Hofmann zu
danken!
|
Enzyklopädie
jüdischer Geschichte
und Kultur
Gesamtwerk in 7
Bänden inkl.
Registerband Im
Auftrag der
Sächsischen Akademie
der Wissenschaften
herausgegeben von
Dan Diner.
Stuttgart: J. B.
Metzler 2011-2015.
ca. 4200 S., 360 s/w
Abb., 42 Karten,
Geb., Leinen mit
Prägung. EUR
1399,65. ISBN
978-3-476-02500-5.
Das Werk kann nur
komplett bezogen
werden. Die
Einzelbände werden
automatisch mit
Erscheinen bis auf
Widerruf zum
Fortsetzungspreis
von € 199,95 pro
Band geliefert.
Jeder Band umfasst
ca. 600 S. und wird
gebunden (Leinen mit
Prägung)
ausgeliefert.
Editionsplan:
Band 1: A-Cl (Juni
2011) Band 2:
Co-Ha (Januar 2012)
Band 3: He-Lu
(Dezember 2012)
Band 4: Ly-Po
(Dezember 2013)
Band 5: Pr-Ta
(Dezember 2014)
Band 6: Te-Z (April
2015) Band 7:
Register (November
2015).
In den bisher
erschienen vier
Bänden finden sich
umfangreiche
lexikalische
Beiträge zu den
Schlagworten
„Humor“,
„Jargontheater“ und
Kabarett!
|
BAD UND KUR IM
JÜDISCHEN WITZ
Gerald Kreft: „Hast
Du genommen ein
Bad?“ – Bad und Kur
im jüdischen Witz.
In: Saglik ve Su
Kültürü. Gesundheit
und Wasserkultur.
Health and
Water-Culture. Hrsg.
v. Arin Naml,
Aysegül Demirhan
Erdemir, Bozena
Plonka Syroka.
Istanbul
2014. S. 69-83. ISBN
978-605-85322-0-5.
Inhaltliche
Gliederung des
Beitrages: I.
Jüngere jüdische
Badewitze, II.
Ältere Badewitze,
III. Begegnungen im
Bad, IV. Vom Bad zur
Kur, V. Warum Kur?,
VI. Witzenschaft,
VII. Unser Hit,
VIII. Zum
Hygienewitz, IX.
Eine Art Unschärfe,
X. Aus dem
Niemandsland, XI.
Ich darf das nicht,
ich bin kein Jude.
Literaturangaben.
|
Das
von Dr. Raymond M.
Guggenheim (Schweiz)
herausgegebene
Themenheft
„Jüdischer Witz und
Humor“ der
Zeitschrift
„Jüdische
Kulturbühne“ ist im
Mai 2014 erschienen/strong>.
Das großformatige,
mit vielen
Farbabbildungen
versehene Heft im
Umfang von 64 S.
lässt die
vielfältigen
Facetten dieses
Themas sehr gut
verdichtet
aufscheinen und wird
von einem
internationalen
Autorenteam
präsentiert. Nach
dem Editorial (S.
2-3) und einer
Einführung in das
Thema (S.1, 4-6)
handelt Thomas
Soxberger das Thema
„Trotzdem lachen:
Der jüdische Humor“
auf den Seiten 7-10
ab, gefolgt von
Jürgen Gottschalk’s
Beitrag „Der Gott
des Scherzes und des
Schalks und der
„jüdische“ Witz und
Humor in Wien und
Österreich von 1789
bis 1848“ (S.
10-12). Yael
Kupferberg schreibt
„Vom Judentum und
vom Witz“ (S. 13)
und Tal Ilan
informiert über
„Woody Allens
Wegbereiter“. Auf
Schraga Har-Gil’s
„Ein Witz geht um
die Welt“ (S. 15)
folgt eine
Betrachtung von
Charles Lewinsky
„Juden haben keinen
Humor – Punkt.“ (S.
16/17). Auf S. 17
werden zwei Bücher
vorgestellt:
Elisabeth Jupiter:
„Mach Witze! Der
jüdische Humor als
Quelle der
Toleranz.“ sowie:
Burkhard
Meyer-Sickendiek:
„Was ist
literarischer
Sarkasmus? Ein
Beitrag zur
deutsch-jüdischen
Moderne“. „Das gab’s
nur einmal…“
Filmkomödie und
jüdischer Humor im
deutschen Film ist
das Thema von Ernst
Schreckenberg (S.
18-20). Ein kurzer
Beitrag von Ephraim
Kishon, „Jüdisches
Poker“ (S. 20-21)
leitet zum Thema von
Jürgen Gottschalk:
Eine doppelt
versteckte
„versteckte“
Bibliographie in
Edmund Edels „Der
Witz der Juden“ über
(S. 22-24). Burkhard
Meyer-Sickendiek
greift das weite
Feld „Mit und gegen
Freud: Zur
Unterscheidung
zwischen jüdischem
Witz und jüdischem
Sarkasmus“ auf (S.
25-28), während
David Regev eine
Betrachtung über
„Humor und Shoah“
anschließt (S. 29).
„Lachen über das
Unaussprechliche“
heißt die Abhandlung
von Marcus G. Patka
(S. 30-33). Pierre
Heumann schließt
sich mit seiner
Sicht über „Die
nahöstliche Flucht
in den schwarzen
Humor“ an (S. 33-35)
an. Von Dietmar
Goltschnigg erfahren
wir etwas über
„Heines Witz im
kontroversen Urteil
von Sigmund Freud
und Karl Kraus“ (S.
35-37). „Der Witz
als Waffe“ wird
abgehandelt von
Ursula Homann (S.
37-40). Über „Hersch
Ostropoler“ wird aus
einem Buch von
Chaijim Bloch
berichtet (S. 40/41)
und das Buch von
Salcia Landmann
„Jüdische Witze“ in
einem erneut
abgedruckten
SPIEGEL-Artikel
reflektiert (S.
41/42). Über
„Jüdischen Humor im
amerikanischen Film“
erfahren wir mehr
von Frank Stern (S.
43-46). „Jüdischer
Humor und biblische
Anstöße“ zitiert aus
einem Buch von Axel
Kühner „Voller Witz
und Weisheit“ (S.
46/47). Die Wiener
Psychotherapeutin
Elisabeth Jupiter
widmet sich Ihrem
Thema „Humor und
Psychotherapie“ (S.
47/48). Aktuell der
Bericht von Lea Wohl
von Haselberg
„Jüdischer Humor und
seine Funktionen im
zeitgenössischen
deutschen Film und
Fernsehen“ (S.
49-51). Unglaublich
aber wahr ist, was
sich hinter dem
Thema von Severin
Heinisch „Die
Karikatur im
Judentum“ verbirgt:
Eine Information
über den Israeli
Anti-Semitic
Cartoons Contest!
(S. 51-55), gefolgt
von einem Überblick
über jüdische
Karikaturisten und
Zeitschriften, in
denen sie
veröffentlichten.
Wiederum Lea Wohl
von Haselberg
verdanken wir eine
Information über das
Thema „Ist jüdischer
Humor zurück auf
deutschen
Comedy-Bühnen?
Oliver Polak, ein
jüdischer Comedian“
(S. 55-57). Ein
kleiner Beitrag von
Jürgen Gottschalk
„Richard Wagners
„Ring“ und dessen
Parodie durch Oscar
Linderer“ beschließt
das Themenheft (S.
57),, welches auf
den nachfolgenden
Seiten 58-64 unter
„Kultur-Agenda“
verschiedenste
aktuelle
Informationen
liefert.
Anfragen wegen des
Bezuges dieses
Heftes sind an Dr.
Raymond M
Guggenheim,
Tägernstr. 28,
CH-8127 Forch (Tel.:
+41 (0)44-9803271,
Fax +41
(0)44-9800009,
Email:
info@jct.ch
und
www.jct.ch
zu richten.
Eine Auflistung
aller bisher
erschienenen Hefte
folgt
hier.
|
Channa
Kalmann: Mijn God,
waarom hebt Gij ons
niet verlaten / druk
1: Humor in de
internationale
Holocaustliteratuur.
Soesterberg: Aspekt
B.V. 2013. 412 S.:
Mag je lachen om
de Holocaust? Tot op
de dag van vandaag
laat humor in
combinatie met de
Holocaust de
gemoederen niet
onberoerd. Steeds
opnieuw maakt het
verschijnen van een
film of een boek een
heftige discussie
los over wat er wel
en niet geoorloofd
is in een literaire
verbeelding van de
Holocaust. 'Mijn
God, waarom hebt Gij
ons niet verlaten?'
onderzoekt waar de
ethische grens van
humor ligt als het
om de Holocaust
gaat. Kalmann
bespreekt aan de
hand van een aantal
baanbrekende romans
hoe het gebruik van
humor in
Holocaustliteratuur
verschuift. In de
eerste decennia na
de Tweede
Wereldoorlog leidt
de humor in een
aantal romans soms
tot een lach, maar
meestal is dat een
pijnlijke grijns,
een lachen ondanks
jezelf. Later krijgt
humor een meer
kritische en
provocerende
functie, zoals bij
Tova Reich, die in
een vlammende satire
laat zien hoe
sommige mensen het
gedachtegoed van de
Holocaust
verkwanselen, en
Shalom Ausländer die
Anne Frank opvoert
als oude vrouw die
zich na 60 jaar nog
steeds verbergt op
een zolder.
|
Zur
Biographie
Gilardones, der
diese drei Bücher in
Westjiddisch
(weitere
unpublizierte
Manuskripte sind
erhalten!)
verfasste, siehe
den Aufsatz von
Bernd und Klaus
Lohrbächer
„Christian Heinrich
Gilardone
(1798-1874)“ in:
Ortsgeschichte im
Brennpunkt: Menschen
mit Profil. 20
Lebensbilder und
Biografien von
Persönlichkeiten aus
den Dörfern
Berghausen,
Heiligenstein und
Mechtersheim.
Römerberg 2011. S.
209-221.
Digitalisat …hier
und Wikipedia …hier
Bernd
Lohrbächer, geb. am 11.
September 1962 in
Speyer, verheiratet
mit Ute-Beate,
Filialdirektor bei
der BBBank e.G. in
Bruchsal, Mitglied
im Verein für
Heimat- und
Brauchtumspflege in
Römerberg 1995 e.V.,
lebt in Römerberg,
Ortsteil
Heiligenstein.
Klaus
Lohrbächer, geb. am 11.
September 1962 in
Speyer, verheiratet
mit Ulrike, Lehrer
an der
Wilhelm-Maier-Schule
in
Neckarsulm-Obereisesheim,
lebt in der
Stauferstadt Bad
Wimpfen.
Mitwirkung
als Autoren bei
folgenden
Buchprojekten des
Vereins für Heimat-
und Brauchtumspflege
Römerberg 1995 e.V.:
·
„...erinnerte sich
mein Herr, das
berürtter pfarrherr
ain vnruhiger Mensch
sei...“
Zur Geschichte der
Pfarrer und
Seelsorger der
Pfarrei
Heiligenstein mit
Berghausen und
Mechtersheim aus der
Zeit von 1450 bis
1618. Erschienen
1996.
Aus drei mach eins –
Römerberg.
Geschichte und
Geschichten unserer
Heimatgemeinde.
Erschienen 2001.
·
Ortsgeschichte im
Brennpunkt: Die
Gemeinden
Heiligenstein und
Berghausen im
Zeitalter der
katholischen Reform.
Erschienen 2007.
·
Ortsgeschichte im
Brennpunkt:
Ausgewählte Beiträge
zur Geschichte der
Römerberger
Ortsteile
Berghausen,
Heiligenstein und
Mechtersheim aus
vier Jahrhunderten.
Erschienen 2009.
·
Ortsgeschichte im
Brennpunkt: Menschen
mit Profil. 20
Lebensbilder und
Biografien von
Persönlichkeiten aus
den Dörfern
Berghausen,
Heiligenstein und
Mechtersheim.
Erschienen 2011.
·
Ortsgeschichte im
Brennpunkt: Kirche –
Schule – Klosterhof.
Zur Historie
(ehemaliger)
religiöser bzw.
kultureller Gebäude
und Denkmäler in
Berghausen,
Heiligenstein und
Mechtersheim (mit
einem Beitrag zur
Geschichte und
Renovierung des
„Fünfwundenkreuzes“
im Römerberger
Ortsteil
Berghausen).
Erschienen 2013.
·
Derzeit in
Vorbereitung: 150
Jahre Eisenbahn in
Berghausen und
Heiligenstein
(1864-2014).
Vorgeschichte,
Entstehung und
Entwicklung der
Bahnstrecke Speyer –
Germersheim.
Erscheint 2014.
|
Schuster, Theo:
Spuren jüdischen
Lebens in der
Volksliteratur : vor
allem in Witzen -
und in der Sprache
Ostfrieslands ; Teil
1. In: Ostfreesland:
Kalender für
Ostfriesland. -
Norden: Verl.
Soltau-Kurier. Jg.
94 (2011) S. 80 - 87 Schuster, Theo:
Spuren jüdischen
Lebens in der
Volksliteratur : vor
allem in Witzen -
und in der Sprache
Ostfrieslands ; Teil
1. In: Ostfreesland:
Kalender für
Ostfriesland. -
Norden: Verl.
Soltau-Kurier. Jg.
94 (2011) S. 80 - 87
|
Im
Berliner Walter de
Gruyter-Verlag
erschien Anfang 2013
ein Sammelband
„Bilder des
Jüdischen: Selbst-
und
Fremdzuschreibungen
im 20. und 21.
Jahrhundert“,
herausgegeben von
Juliane Sucker und
Lea Wohl von
Haselberg (ISBN
978-3-11-027645-9).
Zwei wichtige
Beiträge zum
jüdischen Humor
empfehlen dieses
Werk für unsere
Website: Lea Wohl
von Haselberg: „Zwei
Juden an einem Tisch
und schon lachst Du
Dich kaputt“.
Jüdischer Humor als
Zeichen von
Jewishness im
deutschen Film und
Fernsehen (S. 77 –
92) und Regina
Schleicher:
„Schlemiel“ –
Jüdische Identität
in der Satire des
Kaiserreiches und
der Weimarer
Republik (S. 241 –
262). Teile des
Textes von Regina
Schleicher werden
bei googlebooks
angezeigt.
Näheres … hier
|
Im
Leipziger St.
Benno-Verlag
erscheint im Mai
2013 das Buch
TACHELES: Jüdische
Witze & Anekdoten.
Preis: 14,95 €.
Näheres ...
hier
|
Der
britische Chronicle
Books-Verlag hat
eine überarbeitete
Auflage seines
Buches „Jewish
Wisdom. Humor and
Heart from the old
Country“ zum
Frühjahr 2013
herausgegeben.
Näheres ...
hier
|
Der
Bielefelder
Aisthesis-Verlag
gab 2013 einen
Sammelband „ Wandel
und Institution des
Komischen“
als Band 5 der
„Kulturen des
Komischen“ heraus.
Er fasst die
Ergebnisse des
Kasseler
Komik-Kolloquiums
2012 zusammen und
enthält den Beitrag
von PD Dr. habil.
Burkhard
Meyer-Sickendieck
„Der ‚Jüdische
Witz‘: zur
unabgegoltenen
Problematik einer
alten Kategorie“.
Friedrich W. Block
und Rolf Lohse
fungierten als
Herausgeber des
Sammelbandes. ISBN
978-3-89528-963-7.
Preis: 45 €.
|
Mandelbaum
an der Riviera.
Der jüdische Humor.
Hrsg. von Salon
Vienna.
Metro-Verlag.
Erscheinen für den
29.3.2013
angekündigt!
Näheres
…hier
|
„Mach
Witze“: Der jüdische
Humor als Quelle der
Toleranz. Ein neues
jüdisches Witzbuch
von Elisabeth
Jupiter ist gerade
im Wiener
Picus-Verlag
erschienen.
Näheres …hier
|
Die dritte Auflage
von Harald-Alexander
Korps Buch „Lachende
Propheten“, Witz und
Humor in den
Religionen, ist 2012
im Münchener
HumorCare-Verlag
erschienen.
Näheres …hier
|
Prof. Mel Gordon,
University of
California,
Berkeley, hat im
zweiten Heft des
ersten Jahrgangs von
2012 der neuen
israelischen
Humorzeitschrift
„Israeli Journal of
Humor Research“
einen Artikel über
das „Verständnis“
der Nazis bezüglich
des Jüdischen Humors
veröffentlicht.
Den
kompletten Text
finden Sie …hier
|
Für
den 1. Mai 2013 hat
die Princeton
University Press das
Erscheinen eines
Werkes über den
jüdischen Humor
angekündigt: Ruth E.
Wisse: No Joke:
Making Jewish Humor.
256 S. Bei Amazon
versandkostenfrei
für 19,99€
vorbestellbar.
Näheres … hier
|
Zur Ausstellung
„Alle meschugge –
Jüdischer Witz und
Humor“ erscheint im
Amalthea-Verlag Wien
ein empfehlenswerter
Begleitband.
Näheres … hier
|
Der
Amalthea-Verlag
brachte zum 100.
Jubiläum des Wiener
jüdischen Kabaretts
„Simpel“ eine
Monographie von Julia
Sobieszek „Zum
Lachen in den
Keller“
heraus. Mehr
… hhier
|
Michael
Dentan: Der Humor im
Werk Franz Kafkas.
Berlin u.a.: Lit
Verlag 2012. ISBN
978-3-643-50379-4.
Preis 19,90 €.
Näheres ... hier
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Gerd-Günther
Grau: Zur
Philosophie des
Humors.
Nordhausen: Traugott
Bautz 2012. 85 S.
Broschiert. 15 €.
ISBN
978-3-88309-318-5
Darin: Heinrich
Heine und die
religiöse Frage.
Mehr …hier
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Micha
Brumlik: Innerlich
beschnittene Juden.
Zu: Eduard
Fuchs:“Die Juden in
der Karikatur“.
Hamburg:
Konkret-Verlag 2012.
128 S. Erscheint im
Oktober 2012.
Mehr … hier
Buchvorstellung
im Jüdischen Museum
Berlin am 11.10.2012
um 19.30 Uhr (Altbau
Erdgeschoß,
Auditorium)durch den
Autor und seinen
Verleger Hermann
Gremliza. Eintritt
frei! Mehr Infos
… hier
Über den
Autor … hier
über den
Verleger ... hier
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Axel Kühner:
„Voller Witz und
Weisheit“
in fünfter Auflage
erschienen!
Mehr …hier
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Der
Frankfurter
Soziologe und
Medizinhistoriker
Gerald Kreft
ist im
Sammelband „Der
jüdische Arzt in
Kunst und Kultur“
des dortigen Mabuse-Verlages
mit einem
ausführlichen und
empfehlenswerten
Aufsatz über das
„Bild des Arztes im
jüdischen Witz“
vertreten (Eine
Abb., 63
Anmerkungen). In
diesem Band findet
sich auch der
Beitrag der Berliner
Literaturwissenschaftlerin
Christina Pareigis
unter dem Titel
„Ödipus, Schnödibus.
Der jüdische Witz
und seine Beziehung
zur Psychoanalyse.
Der nunmehr 11. Band
der Reihe „Medizin
und Judentum“ wurde
von Caris-Petra
Heidel
herausgegeben.
ISBN
978-3-86321-032-8;
ISSN 1436-5200;
Preis 40 €.
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Eine neue sehr
interessante
Zeitschrift zur
Humorforschung aus
Israel: The
Israeli Journal of
Humor Research: An
International
Journal.
siehe
hier…
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Ilan
Weiss: Moderne
jüdische Witze mit
Biss.
Erscheint als
zweiter Band des
Autors nach „Sex am
Sabbat“ im September
2012.
näheres
hier…
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Alexander
Kostinskij: Und
sonst? Lachen und
Tränen im jüdischen
Leben.
CD. Erscheint Ende
August 2012.
Mehr Infos
hier…
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Jüdischer Witz.
Köln: Komet-Verlag
2012. 5 €.
Erscheint
voraussichtlich
September 2012.
Weitere Infos …
hier.
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Fredrik
Strömberg:
Jewish Images in the
Comics. Seattle
2012.
Nähere
Informationen mit
Abbildung des
Covers des im Juli
erschienen Buches …hier
Rezension …hier
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Ein
neues biographisches
Buch über den u. a.
begnadeten jüdischen
Humoristen
Sammy Gronemann.
weiter …
hier
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Hans-Werner Wüst:
„…wenn wir nur alle
gesund sind!“
Jüdische Witze.
Ditzingen: Reclam
2012.
Bei dem Buch handelt
es sich um eine
weitere Neuauflage,
diesmal bei RECLAM
und als Paperback,
des 2005 erstmals
erschienenen Bandes.
Weiteres siehe … hier
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Im
Hentrich&Hentrich
Verlag Berlin
erscheint ein Buch
über die
Kabarettistin und
besonders als
Tänzerin bekannt
gewordene Berlinerin
Valeska Gert.
Elke-Vera
Kotowski: Valeska
Gert . Ein Leben in
Tanz, Film und
Kabarett.
64 S. 10 Abb.
ISBN
978-3-942271-53-0.
Preis: 6,90 €.
Valeska Gert
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Alltagskultur des
Antisemitismus im
Kleinformat.
Vignetten der
Sammlung Wolfgang
Haney ab 1880. Hrsg.
v. Isabel
Enzenbach und
Wolfgang Haney.
Berlin:
Metropol-Verlag
2012. ISBN
978-3-86331-063-9.
19,80 €.
Über 300 großenteils
„humoristische“
Antisemitica der
wohl weltgrößten
Sammlung auf diesem
Gebiet werden in
dieser
Neuerscheinung des
Berliner
Metropol-Verlages
vorgestellt und eine
in Museen und
Archiven nur
marginal
überlieferten
Bestandsgruppe
weltweit erstmalig
umfangreich
erschlossen und von
Wissenschaftlern des
Berliner Zentrums
für
Antisemitismusforschung
kommentiert.
Rezension von Thomas
Gräfe …hier
Rezension von
Ingolf Seidel …hier
Wolfgang Michalka
in:
Mitgliederzeitschrift
von „Gegen Vergessen
– Für Demokratie e.
V. , 72 (Mai 2012).
S. 35. …hier
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Daniel Haw:
Ein Hundejahr.
Moishe Hundesohn.
2011.
…
weiterlesen
und „Blick ins Buch“
beachten!
|
Daniel Haw:
Moishe Hundesohn:
Deutschland. Ein
Trauermärchen. 2011.
…
weiterlesen
und „Blick ins Buch“
beachten!
|
Howard Jacobson:
Die Finkler-Frage.
München: Deutsche
Verlags-Anstalt
2011.
Die witzigste
jüdische Versuchung
seit Philip Roth.
Besprechung …
hier
|
Leonard J.
Greenspoon: Jews
and Humor. Purdue
University Press
2011.
...
weiterlesen
|
Mirjam Erdem:
Sigmunds "Freude"
und der jüdische
Witz im 20.
Jahrhundert.
VDM Verlag Dr.
Müller e.K. 124 S.
...
weiterlesen
|
Miguel
Herz-Kestranek:
Die Frau von Pollak:
oder die jüdischen
Lieblingswitze
meines Vaters. Wien:
Ibera 2011.
...
weiterlesen
Miguel
Herz-Kestranek
Der Autor im
Hörfunk sowie
ausgewählte
Rezensionen seines
Buches
hier…
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Marcus G. Patka:
Wege des Lachens.
Jüdischer Witz und
Humor aus Wien.
...
weiterlesen
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Walter
Koschmal: Der
Dichternomade Jiří
Mordechai Langer –
Ein
tschechisch-jüdischer
Autor
(BAUSTEINE ZUR
SLAVISCHEN
PHILOLOGIE UND
KULTURGESCHICHTE.
REIHE A:
SLAVISTISCHE
FORSCHUNGEN, BAND
65) Jiří Mordechai
Langer (1894–1943)
stellt einen im
Prager Kontext der
1920er und 1930er
Jahre solitären Typ
von Schriftsteller
dar. Er, der Freund
Kafkas, hat die
chassidische Legende
in seinem
tschechischen
Hauptwerk »Die Neun
Tore« neu erfunden.
Langer erzählt darin
mit einem frohen
Lächeln von der
grausam
untergegangenen Welt
der Ostjuden. In
einer
deutschsprachigen
Studie setzt er sich
mit den Grundlagen
von Judentum und
Chassidismus im
Kontext
homosexueller Erotik
auseinander. Und
seine hebräische
Lyrik bildet eine
transnationale
Grundlage nationaler
europäischer
Literaturen. Langer
ist eine in jeder
Hinsicht
nomadisierende
Gestalt, eine
europäische
Mittlerfi gur par
excellence. Diese
Monographie wagt den
überfälligen
Versuch, sich diesem
jüdisch-europäischen,
doch alle Grenzen
des Europäischen
sprengenden Autor
anzunähern.
2010. X, 441 S. GB.
150 X 230 MM.
€ 54,90 [D] / €
56,50 [A]
ISBN
978-3-412-20393-1
Rezension
Rezension
(kostenpflichtig)
|
Die Veröffentlichung
„Komik und Gewalt“
von Anne D. Peiter
(Werkanalysen
Karl Kraus, Elias
Canetti, Victor
Klemperer) sowie die
daraus erwachsene
Webseite.
...
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Rezension
Rezension
|
Ulrike
Heikaus (Hrsg.)
Das war spitze!
Jüdisches in der
deutschen
Fernsehunterhaltung
Klartext
Verlag
lieferbar,
erschienen am
08.04.11
128 Seiten,
zahlr. farb.
Abb., 18,00 €
ISBN:
978-3-8375-0512-2
Der seit über 60
Jahren
hochtourig
laufende
Bildermarathon,
der uns
mittlerweile
tagtäglich im
Fernsehen zur
Verfügung steht,
soll mit der
Ausstellung Das
war spitze!
Jüdisches in der
deutschen
Fernsehunterhaltung
entschleunigt
werden. ...
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Stefanie
Zeder, Johanna
Bock, Luise
Neuenfeldt:
Religiöse Ethnozentrik im
jüdischen Humor
Broschiert: 56
Seiten
Grin Verlag, Mai
2011
ISBN-10:
3640920368
ISBN-13:
978-3640920365
Ethnozentrismus ist die Beurteilung anderer Völker und Kulturen vom Standpunkt der eigenen Kultur und der mit ihr verbundenen Wertmaßstäbe. Ethnozentrisch ist der „normale" Standpunkt des Alltagsmenschen und andere Kulturen werden als Abweichungen klassifiziert. Aufgrund unserer Eingebundenheit in die eigene Lebenswelt wird jede Betrachtung von Kultur ethnozentrisch sein. Diese Hausarbeit wird die Herkunft und Entstehung des jüdischen Witzes erläutern. Außerdem werden Themen und Inhalte an Beispielen veranschaulicht und die Unterschiede des Witzes in verschiedenen Epochen und Gebieten dargestellt. Zuletzt wird beleuchtet in wie weit, die soziale und religiöse Ethnozentrik im jüdischen Humor eine Rolle spielt.
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Yael
Kupferberg: Dimensionen
des Witzes um
Heinrich Heine.
Zur
Säkularisation
der poetischen
Sprache.
Epistemata
Literaturwissenschaft
Bd. 720
34,00 EUR
Verlag
Königshausen &
Neumann
ISBN:
978-3-8260-4471-7
Erscheinungsjahr:
2011 Unter
Berücksichtigung
sowohl
psychoanalytischer
Arbeiten als
auch
sprachphilosophischer
Konzepte der
deutschen
Romantik
analysiert die
Studie das
komplexe
Phänomen Witz
und nimmt das
Vokabular der
Rezeption ins
Visier. Das
Ergebnis: In der
Abwertung des
Witzes Heines
bringt sich die
poetische
Sprache um ihre
eigene
zivilisatorische
Leistung. Denn
der Witz kann
als sprachlich
erfolgreiche
Sublimierung von
Aggressionen
gelten, die eine
demokratische
Kultur fördert.
Mehr noch: Die
abwehrende
Rezeption des
Witzes offenbart
einen
umfassenden
Ausgrenzungsdiskurs,
der antijüdische
Ressentiments
ins Ästhetische
übersetzt –
ideologisch,
politisch und
religiös. Das
Vokabular gegen
den Witz erweist
sich als Bestand
des
antisemitischen
Jargons des 20.
Jahrhunderts.
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Holger M
Zellentin:
Rabbinic
Parodies of
Jewish and
Christian
Literature
ISBN:
9783161506475
veröffentlicht:
2011
Verlag: MOHR
SIEBECK
Sprache:
Englisch
Do the Talmud
and Midrash
engage in parody
Holger M.
Zellentinseeks
to assess how
the classical
rabbis imitate
previous texts
with comical
difference. The
result shows
rabbinic society
and its
literature
participating
confidently in
the great
debates of the
Byzantine and
the Sasanian
Empires,
commenting on
issues such as
pedagogy,
abstinence,
dream
interpretation,
inheritance law,
ritual purity,
and Christian
supersessionism
and asceticism.
In constant
conversation
with the Hebrew
Bible, the
rabbis reveal
themselves as
capable of
critically
reinventing the
Jewish tradition,
as well as of
playfully
engaging select
Gospel passages
favoured by
their Christian
interlocutors.
...
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Rezension
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Joseph Klatzmann:
Jüdischer Witz
und Humor
Monographie
2011. Buch. 126
S. Paperback
C.H.Beck ISBN
978-3-406-61438-5
Das Werk ist
Teil der Reihe:
(Beck`sche
Reihe: bsr;
1952)
Als die
„letzte Waffe
des Wehrlosen“
(S. Freud) hat
sich der
jüdische Witz
über die
Jahrhunderte
entwickelt.
Zumindest ohne
die spezifische
Erfahrung der
Ausgegrenztheit
ist der jüdische
Humor nicht zu
verstehen.
Klatzmann
erzählt die
Witze nach
Ländern und
Themen geordnet,
und kommentiert
sie, wo nötig.
„Der
Rabbiner Shak
fragt eines
Tages den Rabbi
von Lubawitsch:
„Woher weißt du,
dass du der
Messias bist?“
„Gott selbst hat
es mir gesagt“,
antwortet
dieser. Der
Rabbiner Shak
überlegt einen
Moment und sagt:
„Ich kann mich
nicht erinnern,
dir das gesagt
zu haben.“
Was ist
der Unterschied
zwischen einem
Klempner und dem
Messias?
Antwort: Der
Messias wird
eines Tages
kommen.
Zwei alte
Damen
unterhalten sich
in einer kleinen
Pension. „Das
Essen ist hier
so schlecht“,
sagt die eine.
„Ja“, entgegnet
die andere und
fügt hinzu: „Und
die Portionen
sind so klein.“
Von Joseph
Klatzmann. Aus
dem
Französischen
von Thomas
Schultz
|
Christina
Pareigis: „Der
Beredsamkeit der
Sieger den Hals
umdrehen“
jüdischer
Humor als
Strategie zum
Überleben.
In:
Überleben:
historische und
aktuelle
Konstellationen.
Hrsg. v. Falko
Schmieder.
München: Fink
2011. S. 92 –
108. ISBN
978-3-7705-4997-9.
54,00 €
|
Burkhard
Meyer-Sickendieck:
Was ist
literarischer
Sarkasmus?
Ein
Beitrag
zur
deutsch-jüdischen
Moderne.
München:
Fink
2009.
Weiterlesen
… hier
Rezension …hier
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